Ein Hund im Büro?!
Die Arbeitswelt ist ständig im Wandel und auch wenn viele Firmen noch an alten Arbeitsweisen festhalten, wagen immer mehr den Schritt zur Veränderung, um ihre Mitarbeitenden zu binden. Unternehmen, denen es sehr daran liegt, ihren Mitarbeitenden Wertschätzung und Vertrauen entgegenzubringen, bieten verschiedene sogenannte Benefits an, die von steuerfreien Mitarbeitergutscheinen über die betriebliche Altersvorsorge bis hin zu E-Bike-Leasing reichen.
Einer dieser Benefits kann auch die Erlaubnis sein, seinen eigenen Hund mit ins Büro zu nehmen. Während diese Praxis in einigen Unternehmen noch nicht akzeptiert wird, erkennen immer mehr Arbeitgeber die Vorteile, die Hunde im Büro bieten können.
Was genau sind denn die Vorteile?
Reduzierung von Stress und Angstzuständen
Hunde sind unter anderem dafür bekannt, dass sie Stress und Angstzustände reduzieren können. Bei hohem Blutdruck oder schneller Herzfrequenz können unsere vierbeinigen Freunde maßgeblich dazu beitragen, beides zu senken. Das führt dazu, dass sich die Mitarbeitenden gelassener, ruhiger und ausgeglichener fühlen, was positiv zum Arbeitsklima beiträgt. So ist es möglich, entspannter und produktiver zu arbeiten, was natürlich der Firma sehr entgegenkommt.
Mitarbeiterzufriedenheit steigern
Viele Mitarbeitende lieben ihre Hunde und möchten sie nicht den ganzen Tag alleine zu Hause lassen. Indem Führungskräfte es erlauben, dass Hunde mit ins Büro gebracht werden, können sie das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern und ihre Loyalität und Motivation steigern. Einige Menschen wünschen sich schon sehr lange einen Hund, aber konnten diesen Traum aufgrund der Arbeit nie verwirklichen. Indem es erlaubt wird, können die Mitarbeitenden sich endlich ihr Ziel erfüllen, was zur allgemeinen Zufriedenheit stark beiträgt. Außerdem kann es auch dazu beitragen, dass sich die Mitarbeitenden stärker mit ihrem Unternehmen identifizieren und hinter ihm stehen.
Teamzusammenhalt stärken und Kommunikation verbessern
Hunde sind tolle Eisbrecher und können dazu beitragen, dass sich Mitarbeitende, die sonst vielleicht nicht so viel miteinander zu tun haben, näherkommen. Die Anwesenheit eines Vierbeiners kann dazu beitragen, das Arbeitsumfeld entspannter und freundlicher zu gestalten, was wiederum zu einer verbesserten Zusammenarbeit führen kann. So wird weniger gezögert in direkten Austausch zu kommen, was die Arbeit beschleunigt.
Erhöhung der körperlichen Aktivität
Es ist allgemein bekannt, dass Hunde regelmäßig ausgeführt und beschäftigt werden müssen. Indem Mitarbeitende ihre Hunde mit ins Büro bringen, haben sie die Möglichkeit, während der Mittagspause oder während einer kurzen Auszeit spazieren zu gehen. Auch im Büro stehen die Mitarbeitenden gerne mal öfter auf, um den Hund zu streicheln oder um mit ihm kurz zu spielen, damit sie einmal kurz von der Arbeit aufatmen können. Dies kann die Bewegung und Gesundheit aller Angestellten fördern, während sie gleichzeitig einen klaren Kopf bewahren können.
Fazit
Insgesamt gibt es viele Vorteile, die unsere treuen Fellfreunde im Büro bieten können. Arbeitgeber sollten jedoch sicherstellen, dass sie ein paar Richtlinien aufstellen, um zu gewährleisten, dass die Anwesenheit von Hunden im Büro für alle Mitarbeiter sicher und positiv ist. Auch sollten Allergiker und auch ängstliche Menschen berücksichtigt werden, damit auch für sie die Arbeitsatmosphäre ansprechend und behaglich bleibt. Wenn dies jedoch der Fall ist, können Hunde dazu beitragen, das Arbeitsumfeld angenehmer, produktiver und freundlicher zu gestalten.
Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber
Wie ihr seht: Die Erlaubnis, den eigenen Hund mit ins Büro zu bringen, sorgt nicht nur für eine angenehmere Arbeitsatmosphäre, sondern auch für eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber.
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