Warum der klassische Begriff Werbagentur ausgedient hat
Der Begriff „Werbeagentur“ war noch der Begriff, der noch vor einem Jahr an unserem Fenster und auf unserer Website zu finden war. Schließlich kennt jeder diesen Begriff, man weiß sofort, „was die da machen“. Und ja, das scheint auch zu stimmen, jedenfalls war die Reaktion auf die Antwort „Werbeagentur“ immer „Ach ja!“.
Beschäftigt man sich aber tiefer mit diesem Begriff, so scheint er ziemlich aus der Zeit gefallen. Und das Schlimmste, was einer Firma in gleicher Branche wie unserer passieren kann, ist, aus der Zeit gefallen zu sein.
Was steckt denn nun eigentlich hinter dem ursprünglichen Begriff? Der Duden definiert es trocken als „Dienstleistungsunternehmen für Werbung“. Ahja, genauso weit wie vorher.
Wikipedia geht da schon weiter, hier wird die Werbeagentur als Dienstleister beschrieben, der „Beratung, Konzeption, Planung, Gestaltung und Realisierung von Werbe- und sonstigen Kommunikationsmaßnahmen übernimmt.“ Na also, schon einen ganzen Schritt weiter!
Eine Werbeagentur macht also was mit Werbung. Wir als Medienagentur dann irgendwas mit Medien?
Genauso sieht es aus! Warum wir uns nämlich gegen Werbeagentur entschieden haben, ist ganz einfach: Werbeagentur klingt einfach nach Papier-Katalog, Flyer und Werbeschreiben, die man im Briefkasten hat und anschließend dem Rundordner zuführt.
Medienagentur klingt stattdessen nach den zahlreichen Plattformen und Kanälen, die wir bespielen können (ja, auch Print!), nach Kinospot genauso wie nach Clip für TikTok und Online-Katalog, aber vor allen Dingen: Nicht nach Werbung.
Content statt Werbung
Denn in der heutigen Zeit ist nicht Werbung gefragt, es ist authentischer Content. Es sind Botschaften, Storys, Eindrücke und Präsentationen, die nicht schreien „kauf mich!“, sondern die von sich heraus, von innen und durch ihre Authentizität für sich sprechen und überzeugen. Bei großen Firmen und Marken ist dies schon angekommen, bei vielen kleinen und mittleren Firmen ist die Werbung jedoch noch die klassische Werbung.
Und genau das zeichnet das aus, was unsere Arbeit ausmacht. Wir denken nicht in Werbebotschaften, sondern wir denken von der Zielgruppe aus: „Wenn ich der und der wäre, was würde mir gefallen, was nicht?“ Das Ergebnis dessen ist bei uns ziemlich schnell der Content, der gefragt ist. Ob als Film, Foto, Website oder Social-Media-Auftritt.
Und das beschreibt auch gleichzeitig einen weiteren Punkt unserer Arbeitsweise: Wir möchten schnell mit der Kreation starten. Wer mit uns zusammenarbeitet, muss nicht erst durch drei Workshops, sondern sobald die konzeptionelle Basis geschaffen ist, machen wir uns mit Ihnen sofort an die Arbeit. So können wir direkt praktisch herausfinden, in welche Richtung wir das Projekt bringen.
Und damit verbunden ist auch: Facebook, Instagram und TikTok sind nicht so geduldig wie der klassische Werbekatalog. Wer erst nach zwei Wochen eine Botschaft formulieren kann und bspw. in einem Video umsetzt, darf häufig nur noch zuschauen, wie der Zug mit dem möglichen Kunden abfährt.
Wir setzen Content um. Und zwar schnell.
Und nebenbei bemerkt: Unser Team ist durch den äußerst jungen Altersschnitt in der Zielgruppe statt wie bei anderen außerhalb.
Authentizität
Authentizität ist ein ganz großes Schlagwort. Keine Kampagne, kein Spot, kein Key-Visual kommt ohne aus. Insbesondere bei Recruiting-Formaten ein gerne gebrauchter Begriff.
Doch das Problem: Wenn ich ein Bild erst einen Tag in Photoshop bearbeiten muss, um die gewünschte authentische Wirkung zu erreichen, dann ist das Wort „Authentizität“ tatsächlich nur ein Schlagwort.
Für uns heißt authentischer Content jedoch: Wir verbiegen nicht die Realität, bis sie in ein Muster passt, sondern wir lassen Storys und vor allen Dingen Menschen für sich sprechen. Bei Filmproduktionen heißt das: Wir brauchen nicht einen halben Tag für den Aufbau, sondern sind sofort „nah dran“. Kein Text nach Script, kein Ablesen bei Recruiting-Filmen. Wir wollen echte Antworten, auch wenn das Interview dafür etwas länger dauert.
Natürlich können wir auch den Werbespot mit Darsteller, Maske, Licht, Requisiten umsetzen, aber gerade bei Recruiting gilt: Es sind echte Einblicke mit echten Menschen gefragt!
Also, wenn auch Sie lieber Content als Werbung in Ihren Medien möchten: Wir freuen uns auf Sie!